Am 05. Juli startet die Frankfurt Fashion Week und ihr könnt euch die vielen Panels online live anschauen. Es dreht sich vor allem um das Thema „sustainability“ und wie wir verantwortungsvoll mit Mode umgehen können – als Verbraucher und als Hersteller.
Privat kriege ich das schon ganz gut hin und trage fast ausschließlich secondhand. Aber auch mit meinem Label möchte ich den Wandel hinkriegen. Zu Beginn hatte ich überhaupt keine Ahnung, wie Gold und Silber gewonnen wird; dass Quecksilber und Zyanid im herkömmlichen Goldabbau eingesetzt wird, dass 1 Millionen Kinder beschäftigt sind und dass Regenwälder brennen, um mehr Fläche für den Abbau zu bekommen.
In meinem nächsten Newsletter gibt es ein Update, wie weit ich mit meiner Recherche gekommen bin und wie ich was und wann umstellen werde.
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Falls ihr euren Kleiderschrank neu strukturieren möchtet und dabei Hilfe benötig, kann ich euch Janine Dudenhöfer empfehlen. Ich habe sie über den Instagram Takeover von Motherletter kennen gelernt und ihrer Mission in der Love Session im Women’s Hub zugehört. Sie strahlt so eine positive Energie aus und zeigt, dass es nicht langweilige und öde sein muss, eine nachhaltige Garderobe zu haben. Sie baut gerade ein ganzes Netzwerk von sustainable StylistInnen auf, damit das Thema mehr Reichweite bekommt.
Wer im Raum Frankfurt wohnt, kann sich auch an Beatriz von Come on Closet wenden. Sie berät ebenfalls zum Thema mehr Nachhaltigkeit im Kleiderschrank und ist außerdem Teil des Frankfurt Fashion Movement , einem Zusammenschluss von FrankfurterInnen, die das Thema gemeinsam sichtbarer machen möchten.